Kurzbeschreibung
eine hübsche Dorfrunde durch den Ortskern und die Flur von 97633 Alsleben
ausführliche Beschreibung
Die Dorfrunde von Alsleben, das bereits 866 urkundlich erwähnt wird, beginnt am Sport- und Schützenheim. Von da aus geht es in Richtung Pfarrkirche St. Kilian. Weiter geht es am Kriegerdenkmal vorbei, das 1899 am Kirchplatz („am Plan“) errichtet wurde.
Wenn man dann den Berg runter läuft, läuft man am Gasthaus Grüner Baum vorbei, das im Jahre 2010 neu saniert und eröffnet wurde. Von dort aus geht es nach links in Richtung Feuerwehrhaus, wo man den Floriansbrunnen anschauen und sich auf den zur Verfügung gestellten Bänken niederlassen kann. Der jetzige Standort des Feuerwehrhauses war bis 1990 Standort des Gasthauses Zum Schwarzen Adler, das ins Fladunger Freilandmuseum versetzt wurde. Nach dieser kurzen Rast geht es weiter in Richtung Heiligenweg.
Läuft man den Heiligenweg entlang, kommt man am „Märdele“ des Hl. Josefs vorbei. Von dort aus geht man weiter und kommt zu einer Kreuzung. Schaut man dort in Richtung Osten, sieht man umrandet von Wald die St.-Ursula-Kapelle, die in der jetzigen Form 1754 neu errichtet wurde und ein beliebtes Wallfahrtsziel ist. Auf der anderen Seite des Weges sieht man die Fränkische Saale, die 2 km östlich entspringt. Der Fränkischen Saale folgend kommt man an einem Denkmal vorbei, auf dem man Jesus Christus gefesselt sieht. Geht man weiter an der Fränkischen Saale entlang, überquert man die Hauptstraße von Alsleben und läuft am ehemaligen Standort des Alslebener Brauhauses vorbei, das nun ebenfalls im Fladungen Freilichtmuseum steht.
Anschließend kommt man am Gartengebiet vorbei. Auf diesem Weg gelangt man an eine Staubrücke, wo es auch Sitzgelegenheiten und das „Märdele“ zur Mariä Himmelfahrt gibt. Biegt man an der nächsten Kreuzung rechts ab, steht man vor der Kreuzkapelle (erste Erwähnung 1317).
Von der Kreuzkapelle aus läuft man den Berg des Alslebener Neubaugebietes hinauf, biegt an der obersten Kreuzung rechts ab und folgt dem Weg. Hier hat man Aussicht auf die Gleichberge, die Veste Heldburg und ganz Alsleben. Am Ende dieses Weges stößt man auf ein Kreuz und eine Grillhütte. Das Interessanteste an diesem Ort ist weniger das Kreuz, sondern der unscheinbar danebenstehende Stein: Dies ist der sogenannte Schweden-Bildstock des 30-Jährigen-Krieges, der im Jahre 1655 aufgestellt wurde.
Von diesem Bildstock ist das Ziel schon in Sicht: Das Sport- und Schützenheim mit seinen zwei Sportplätzen und dem neu gestalteten Spielplatz, der für die kleinen Dorfrundenbestreiter zur Verfügung steht. Selbstverständlich sind auch dort wieder Sitzmöglichkeiten für die älteren Teilnehmer.
Bilder der Strecke
Geeignet für
Über diese Strecke
Länge: 2,4 km
Gesamtanstieg: 26 m
Diese Dorfrunde ist komplett geteert.
Autor der Strecke
Text und Fotos (1,2,3) Felix und Eddi Schlereth. Restliche Fotos Theo Albert.