Kurzbeschreibung der Strecke
Die Dorfrunde Merkershausen (gegr. 770) startet an der Pfarrkirche „St. Martin“, geht dann in die Flur südwestlich von Merkershausen über eine Anhöhe zurück ins Dorf zum Ausgangspunkt.
Alternativ kann man durch das Neubaugebiet zur Schutzmantelkapelle, vorbei an den Kreuzwegstationen zur Pfarrkirche zurückkehren.
Beschreibung
Start ist in der Dorfmitte von Merkershausen. Hier steht die Pfarrkirche „St. Martin“ (Turm aus dem 14. Jahrhundert mit Langhaus 1737-1743 erbaut von Baltasar Neumann mit Deckengemälden von Johann Peter Herrlein, lohnenswert ist ein Besuch des Gotteshauses mit akustischer Information über die Geschichte der Pfarrkirche). Der Weg geht über die „Ringgasse“ vorbei an einem Bildstock (1729), über in den „Sulzfelder Weg“, vorbei an den beiden Sportplätzen des MSV Merkershausen bis zu einer Wegegabelung. Hier laden ein Bildstock (1953) sowie eine Bank ein zu einer kleinen Rast. Anschließend nimmt man den linken Weg, der zunächst abschüssig verläuft, bevor er dann ansteigt. Der Anstieg wird mit einer schönen Aussicht auf Merkershausen, Bad Königshofen, Aubstadt, Althausen und die Gleichberge belohnt.
Bei der nächsten Kreuzung hält man sich links, bevor der Weg eine S-Kurve bildet um dann lange geradeaus zu verlaufen. Links abgebogen (Richtung Merkershausen) steht nach ca. 200 m bereits der nächste Bildstock zur rechten Hand. Vorbei an den Maschinenhallen erreicht man das Dorf, hier biegt man sofort rechts in den „Unteren Rosengarten“ ein. An der Kreuzung zur „Althäuser Straße“ hält man sich links (Bildstock aus dem Jahre 1738), bevor man über die „Ringgasse“ links wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Alternative:
Alternativ besteht die Möglichkeit, am „Unteren Rosengarten“ geradeaus über „Am Erb“ ins Neubaugebiet zum „Sommersbach“ zu gehen. Nach einer Linkskurve verlässt man den bewohnten Bereich, hält sich zunächst rechts (Schotterweg), sofort wieder links, um dann geradeaus am Sommersbach entlang zur Schutzmantelkapelle (erbaut 1866/67) zu gelangen.
Einladend zu einer kleinen Rast steht hier eine Sitzgruppe, bevor der Rückweg entlang den Kreuzwegstationen auf dem „Kapellenweg“ angetreten wird, vorbei an einem Bildstock aus dem Jahre 1607. Man kreuzt die Straße „Kreuzweg“, vorbei an den Hinweisschildern der „Kommunalen Allianz Fränkischer Grabfeldgau“ (auch hier Rastmöglichkeit mit Bankgruppe und Insektenhotel). Nach Kreuzen der „Vogelgasse“ gelangt man in die „Wirtsgasse“, um dort links hoch zur Kirche/Dorfmitte zurückzukehren (hier besonderes Kunstwerk, ein Bildstock von Jakob Bindrim mit einer Trinitätsdarstellung, 1727).
Bilder der Strecke
Über diese Strecke
Länge: 3,2 km, Alternativstrecke 4,7 km
Gesamtanstieg: 20m
Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und auch bei schlechtem Wetter gut zu begehen.
Geeignet für:
Autor der Strecke:
Annedore Dietz-Holzheimer / Dietmar Holzheimer