Kurzbeschreibung
eine hübsche Dorfrunde durch den Ortskern und die Flur von Obereßfeld
ausführliche Beschreibung
An den Informationstafeln in der Dorfmitte starte ich meine Dorfrunde. Das Rathaus, eines der ältesten Rathäuser Unterfrankens, wurde 1608 unter Julius Echter erbaut, ist ein sehenswertes Fachwerkhaus mit Glockenturm und einer Uhr.
An der ehemaligen Gaststätte „Zur Harmonie“ vorbei, auf dem Gartenweg, gelange ich zum Schützenhaus, dem Aushängeschild des Schützenvereins „Trinkbrünnla“. Ich komme, rechts abbiegend, zur Ecke Heiligenhäuschen/Raiffeisenbank und erreiche mit der vorhandenen Beschilderung die Heckenmühle.
Auf meinem weiteren Weg zur Fränkischen Saalequelle „Salzloch“ zeigt sich das Sternberger Schloss in hellstem Lichte. Ein Schluck Quellwasser stärkt mich für den ausstehenden Rückweg.
Ich wähle die rechtsliegende Betonstraße und komme wieder nach Obereßfeld, wo mich zwei mächtige Kastanienbäume und ein Flurdenkmal begrüßen. Die Julius-Echter-Straße mündet in die Karl-Hofmann-Straße ein, die nach dem letzten Pfarrer in Obereßfeld benannt wurde. Auf der rechten Seite steht das Obereßfelder Schloss (16. Jh.), am Ortsausgang das renovierte ehemalige Kindergartenhaus. Zu sehen sind das Neubaugebiet Kaulberg und das Gebäude der Verbandsschule Untereßfeld.
Auf dem Fußweg erreiche ich die Kirche St. Nikolaus (mittelalterlicher Unterbau), den Friedhof und in der Nachbarschaft das ehemalige Schulgebäude. Der Kirchweg führt mich zur B279 und zur Hauptstraße zurück zum Ausgangspunkt am ehemaligen Rathaus.
Bilder der Strecke
Über diese Strecke
Länge: 4,0 km
Gesamtanstieg: 29 m
Geeignet für:
Wegeausbau: Wege geteert, zur Saalequelle „Salzloch“ 400m feingeschottert.
Autoren der Strecke
Heribert Haßmüller, Reinhold Albert (Fotos)